Alle zwei Jahre findet der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten statt. Inspiriert durch das Gymnasium Bad Iburg, wollten auch wir dieses Jahr mit der Grundschule daran teilnehmen. Das diesjährige Wettbewerbsthema lautete: Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte.
12 interessierte Schüler:innen fanden sich am 15.09. zu einem ersten Treffen in der AG Geschichtswettbewerb ein und es bildeten sich fünf Gruppen. In der darauf folgenden Zeit trafen wir uns immer donnerstags in der 5. Stunde.
Dabei überlegten wir uns Themen, an denen wir unter Berücksichtigung des Wettbewerbsthemas forschen wollten. Die Kinder besprachen, wie wir vorgehen wollten, formulierten Forschungsfragen und überlegten, wie es möglich wäre diese zu beantworten. Wöchentlich stellen die Gruppen sich gegenseitig ihren Arbeitsfortschritt vor, tauschten Ideen und Anregungen aus. Dabei schrieben wir viele Mails und die Kinder besuchten örtliche Begebenheiten (die Iburg, Averbecks Hof, ehemalige Bunkeranlagen), Museen (Museum und Park Kalkriese, das Eisenzeithaus), führten Experteninterviews und befragten Zeitzeug:innen und lasen Texte zu den jeweiligen Themen.
Nachdem die Gruppen Informationen gesammelt hatten begann die Auswertung und die Überlegung, wie die Ergebnisse präsentiert werden könnten. Dabei entstanden mehrere Plakate, eine Schriftrolle und ein Buch.
Am 28.02. wurden dann folgende Beiträge eingereicht:
Sophie Charlotte. Wohnen im Schloss Iburg (Plakat) – Fabian Trentmann, Pauline Menzel, Anna-
Marie Kemper, Kacey Goddard
Eisenzeit. Wohnen in der Eisenzeit (Plakat) – Frieda Große-Hartlage, Jana Graf, Sophia Dierker
Wohnen im 2. Weltkrieg. Bunker in Bad Iburg (Buch) – Levke Herzog, Fabian Grahn
Die römische Armee. Leben im Marschlager (Plakat, Schriftrolle) – Ida Wachsmann, Taylor
Sembol
Leben der Großeltern – Emely Dreier (Plakat)
Gespannt warten wir jetzt bis Ende Mai auf die Ergebnisse und hoffen, dass wir mit unseren Beiträgen gewinnen.
So oder so hatten wir eine spannende Zeit und möchten uns für die großartige Unterstützung und Bereitschaft bedanken, die wir überall erfahren haben. Daher danken wir:
dem Museum und Park Kalkriese, namentlich Frau Dr. Derks und Herrn Petri,
dem Heimatverein Glane, namentlich Frau Wiemann, Frau Zumstrull und Herrn Franke,
dem Eisenzeithaus, namentlich Herrn Schlichting,
der Touristeninformation Bad Iburg, namentlich Frau Rosenbusch und Herrn Nienbecker,
sowie dem Kulturbüro des Landkreises Osnabrück.
Des Weiteren gilt ein besonderer Dank:
Karl-Heinz Rolfes und
Jan Müller
Ein besonderer Dank gilt zudem unseren Eltern.
Interessierte können sich unsere Ergebnisse in einer kleinen Ausstellung vor dem Lehrer:innenzimmer ansehen.